Es gibt einen Ort, an dem wir uns erinnern,
wer wir wirklich sind:
Die Natur.
Dort, wo kein Lärm unsere Sinne übertönt.
Wo kein Spiegel uns verzerrt zeigt.
Wo nichts bewertet wird, und alles einfach ist.
In der Natur begegnen wir etwas,
das wir in unserem Alltag oft verlieren:
Stille, Rhythmus, Sinnlichkeit
und eine tiefe Form von Zugehörigkeit.
Ich arbeite mit meinen Kunden gerne in der Natur –
ob mit Gruppen, mit Einzelnen, oder auch mit mir selbst.
Und ich sehe, wie schnell Menschen in der Natur weicher werden,
offener, authentischer, verbundener.
Ein Baum stellt keine Fragen.
Ein Fluss bewertet nicht.
Ein Vogel fliegt nicht anders, wenn du zuschaust.
Und doch geschieht etwas in uns, wenn wir in diese Welt eintauchen.
Wir entspannen uns – nicht nur körperlich, sondern seelisch.
Viele Antworten, die wir im Denken nicht finden,
tauchen in der Stille eines Waldes plötzlich auf.
Nicht als laute Lösungen, sondern als leise Gewissheit:
Ich bin Teil von etwas Größerem.
In der Natur ist Wandlung kein Konzept,
sondern ein lebendiger Prozess, ein Zyklus, Bewegung, Vertrauen.
Wenn wir uns wieder mit der Erde verbinden,
finden wir auch den Boden in uns selbst…